Sparsamer Mitteleinsatz, großer Fahrgastnutzen

mofair-Geschäftsführer Matthias Stoffregen trifft FDP-Verkehrspolitiker Christof Rasche

Am nordrhein-westfälischen Landtag in Düsseldorf traf mofair-Geschäftsführer Dr. Matthias Stoffregen den parlamentarischen Geschäftsführer der dortigen FDP-Fraktion, den Verkehrspolitiker Christof Rasche. Im Zentrum des Meinungsaustauschs standen die Instrumente, mit denen Steuermittel den maximalen Nutzen für das System Schiene stiften können. Unter anderem kritisierten beide die noch immer mangelnde Marktöffnung für den Wettbewerb bei S-Bahn-Systemen in den meisten Bundesländern. Dadurch gehen den Ländern und letztlich den Fahrgästen Mittel in Milliardenhöhe verloren, die für Mehrbestellungen verwendet werden könnten. Bei der Schieneninfrastruktur bietet die Implementierung und Nutzung des Deutschland-Takts als planerisches Werkzeug die Gewähr dafür, dass gezielt die Ausbauprojekte angegangen werden, die die größten verkehrlichen Effekte im Verhältnis zu den eingesetzten Mitteln ermöglichen. Schließlich ging es um den Runden Tisch Baustellenmanagement, der Vorschläge erarbeiten soll, wie insbesondere DB Netz bessere Anreize gegeben werden können, kapazitäts- und damit „fahrgastschonend“ zu bauen. Gebaut werden muss, darin besteht Einigkeit. Jetzt kommt es darauf an, dies so zu tun, dass während der Baustellen die Fahrgäste als Kunden gehalten und nicht dauerhaft abgeschreckt werden

FDP-Verkehrspolitiker Christof Rasche (l.), mofair-Geschäftsführer Dr. Matthias Stoffregen (r.)
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Dr. Matthias Stoffregen

Geschäftsführer mofair e. V.

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