Den Wettbewerb im Regionalverkehr erhalten und weiterentwickeln

mofair zu Gast bei NRW-Verkehrsminister Hendrik Wüst

Um eine Reihe von Themen rund um den Wettbewerb ging es in einem Gespräch zwischen dem nordrhein-westfälischen Verkehrsminister Hendrik Wüst und mofair-Vertretern. Wüst äußerte Verständnis für die Sorge, dass die geplante Eigenkapitalspritze des Bundes für die Deutsche Bahn AG zu massiven Wettbewerbsverzerrungen führen werde. Die Forderung, dass auch die Ausrüstung der Schienenfahrzeuge mit ETCS-On-Board-Units durch den Bund in seiner Infrastrukturverantwortung finanziert werden muss, teilt er ebenfalls. Außerdem wurden die Qualität der Infrastruktur, die wettbewerbsgerechte Ausgestaltung des Deutschland-Taktes und vor allem der Umgang mit den drastisch gestiegenen Personalkosten besprochen. Diese belasten die Ergebnisse der EVU in immer stärkeren Maße. Ändert sich nichts an den bisherigen Preisgleitklauseln, die aus nicht mehr einschlägigen statistischen Indizes gebildet werden, kann das bisherige Wettbewerbsmodell insgesamt in Gefahr geraten.

vlnr: Rainer Blüm (Sprecher der Geschäftsführung Abellio Rail NRW), Hendrik Wüst (Verkehrsminister Nordrhein-Westfalen), Matthias Stoffregen (Geschäftsführer mofair), Marcel Winter (Geschäftsführer National Express Rail), Magali Euverte (CEO Keolis und mofair-Schatzmeisterin), Michiel Noy (Sprecher der Abellio-Geschäftsführung); (c) mofair.
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Dr. Matthias Stoffregen

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