Bisher ist der Kaiser nackt

mofair, GÜTERBAHNEN und Pro Bahn drängen auf strukturelle Reformen

Die Debatte um die Errichtung der im Koalitionsvertrag vorgesehenen gemeinwohlorientierten Infrastrukturgesellschaft wurde bisher fast ausschließlich auf mehr Finanzmittel für die Schiene und besonders auf die „Generalsanierungen“ verengt, die bis zum Jahr 2030 die Misere des deutschen Schienennetzes beheben sollen. Obwohl im Koalitionsvertrag durchaus angelegt, wurde kaum über strukturelle Reformen am DB-Konzern gesprochen. Die Verbände der Wettbewerbsbahnen, mofair und die GÜTERBAHNEN, sowie der Fahrgastverband Pro Bahn, kritisieren dies in einem aktuellen Schreiben an den Bundeskanzler und die drei Minister für Wirtschaft, Finanzen und Verkehr. Sie machen deutlich, dass es ohne strukturelle Reformen nur teurer, aber nicht eben besser wird, und die Schiene nicht in die Lage versetzt wird, ihren Beitrag zum Erreichen der Klimaschutzziele im Verkehr zu erreichen. Das Schreiben finden Sie hier.

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Dr. Matthias Stoffregen

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