InfraGO als Booster für Digitalisierung der Schiene

Gemeinwohlorientierte Infrastrukturgesellschaft wird anders agieren

Im Rahmen des 2022er Forums des IT-Systemhauses HanseCom stellte mofair-Geschäftsführer Matthias Stoffregen das aktuelle mofair-Positionspapier zum Zusammenhang von Gemeinwohlorientierung und Digitalisierung vor. Kernthese ist, dass die heutige Verfasstheit des integrierten DB-Konzerns viele Digitalisierungsprojekte geradezu notwendigerweise ausbremst: Entweder geschieht dies, weil der finanzielle Ergebnisdruck zugunsten des Gesamtkonzerns die Infrastrukturgesellschaften immer wieder nötigt, IT-Projekte nur halbherzig anzugehen und teilweise über lange Zeiträume komplett auszusetzen. Oder aus Branchensicht sinnvolle und notwendige Projekte werden erst gar nicht angegangen, weil sie den Wettbewerbern der DB-Transportgesellschaften relativ mehr helfen würden als den Konzernschwestern DB Fernverkehr, DB Regio, DB Cargo und DB Vertrieb.

Oft trifft beides gleichzeitig zu.

Eine neue gemeinwohlorientierte Infrastrukturgesellschaft („InfraGo“) wird hier anders agieren, sich als qualitätsorientierter Dienstleister für alle Zugangsberechtigten verstehen und so einen Schub für mehr Digitalisierung auf der Schiene auslösen. Die Vortragsfolien können Sie [hier] abrufen.

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Dr. Matthias Stoffregen

Geschäftsführer mofair e. V.

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