Verkehrsausschuss begrüßt SPNV-Wettbewerb

Breite Mehrheit lobt Angebots- und Qualitätssteigerung

In einer Unterrichtung (Drucksache 18/12711, Link: http://dipbt.bundestag.de/doc/btd/18/127/1812711.pdf) hatte die Bundesregierung kurz vor der Bundestagswahl über die Entwicklung des SPNV-Angebots seit der Regionalisierung und angesichts der Weiterentwicklung des Vergaberechts berichtet. Deutlich wurde, wie sich das Verkehrsangebot von 498 Mio. Zugkm (1993/94) auf 671 Mio. Zugkm (2015 – 2016 laut BAG-SPNV 673 Mio. Zugkm) klar erhöht hat. Vertreter aller im Bundestag vertretenen Parteien lobten das Ausschreibungs- und Vergaberegime, wie es sich in den vergangenen zwei Jahrzehnten etabliert hat. Lediglich die LINKE vermutet, dass der Verkehr besser aus einer Hand erbracht werden könnte, weil der Wettbewerb auf Kosten der Substanz und auf dem Rücken der Beschäftigten ausgetragen werde. – Dem steht (neben vielem anderen!) entgegen, dass die Einkommen der Bahnbeschäftigten, vor allem der Triebfahrzeugführer und der Zugbegleiter, in den vergangenen Jahren deutlich überdurchschnittlich gestiegen sind.

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